Früher hat es „Letzte Ölung“ geheißen. Das war sehr missverständlich. Man hat damit verbunden, dass man dieses Sakrament nur kurz vor dem Tod empfangen kann.
Die Krankensalbung ist aber das Sakrament unserer Kirche, das den Kranken neue Kraft schenkt, sie aufrichtet oder sie auch ermutigt, ihre Krankheit zu tragen.
Meistens wird die Krankensalbung am Krankenbett gespendet. Das soll auch weiter durch Pfarrvikar P. Thomas Muttam, Kaplan Florian Sassik und mich so geschehen. Geben Sie uns dann bitte Bescheid, wenn Sie das für sich, Ihre Angehörigen oder Ihre Freunde wollen.
Daneben lade ich alle Kranken, denen das Kommen möglich ist, zu einem Gottesdienst mit Krankensalbung ein. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Auch Gesunde sind zu diesen Gottesdiensten herzlich willkommen. Wenn wir als gesunde und kranke Menschen gemeinsam miteinander und füreinander beten, dann drücken wir aus, dass wir zusammen gehören.
Wer keine andere Möglichkeit hat, in die Kirche zu kommen, kann auch von zuhause abgeholt werden. Melden Sie das bitte vorher in einem unserer Pfarrbüros.
Die Krankensalbung können alle empfangen, die unter einer ernst zu nehmenden Krankheit leiden. Auch die Gebrechen des Alters zähle ich dazu.
Leitender Pfarrer H. Roppelt